Warum sich Muster im Leben wiederholen - dein Rezept für hausgemachten Käse

Warum sich Muster im Leben wiederholen - dein Rezept für hausgemachten Käse

Shivani Allgaier
von Shivani Allgaier

Es ist 20:30 Uhr, als ich mich in den Zoom-Raum einlogge. Mit mir sind etwa fünfzehn andere Menschen da, alle mit einer leeren Seite vor sich und der Bereitschaft, sich für einen Moment dem Schreiben zu überlassen. Anna plaudert ein wenig, schafft Atmosphäre, sammelt uns ein. Dann gibt sie den Impuls der 63. Blognacht: Hausgemachter Käse.

Ein Wort, das zunächst harmlos klingt. Fast gemütlich. Und gleichzeitig etwas in mir anstößt. Hausgemacht heißt: nicht zufällig entstanden. Nicht industriell gefertigt. Sondern gewachsen unter bestimmten Bedingungen, über Zeit, zu Hause.

Wir schreiben. Still. Konzentriert. Nach einer guten Stunde gibt es eine Pause. Anna fragt einen Teilnehmer: „Welches Tier spielt in deinem Text die Hauptrolle?“ Ich lächle. Offenbar haben wir uns alle sehr unterschiedliche Reifekeller gesucht.

Vielleicht macht dich das neugierig auf die Texte der anderen. Anna hat wie immer eine Zusammenfassung geschrieben in der alle Blog-Beiträge der Teilnehmer verlinkt sind.

Mein eigener Text hat sich während des Schreibens klar ausgerichtet. Hin zu dem, was ich in meiner Praxis immer wieder sehe: alte Muster, die nicht zufällig da sind. Hausgemacht. Gereift. Und manchmal längst überfällig für neue Bedingungen. Käse - hausgemacht. Und falls du es nicht bemerkt hast - ich habe dich mitgenommen in die Blognacht von Anna Koschinski. Ein Event für Bloggerinnen und Blogger. Ich war schon einige Zeit nicht mehr da - deshalb hab ich dich ein wenig mit dahin mitgenommen. Aber jetzt geht's endlich los...

Was sind Familienmuster - dein Rezept für hausgemachten Käse?

Manche Dinge in unserem Leben fühlen sich erstaunlich vertraut an – auch dann, wenn sie uns belasten. Ähnliche Konflikte, ähnliche Beziehungen, ähnliche innere Reaktionen. Oft fragen wir uns: Warum passiert mir das immer wieder?

Ein Bild, das diese Prozesse gut beschreibt, ist hausgemachter Käse. Er entsteht nicht zufällig. Er ist kein industrielles Produkt. Er wird über Zeit geformt, unter bestimmten Bedingungen gelagert, geschützt, manchmal auch unbewusst vernachlässigt. Genau so entstehen viele unserer inneren Muster – nicht als Fehler, sondern als Ergebnis von Anpassung und Reifung.

Was sind Muster in einer Familie?

Familienmuster sind wiederkehrende Verhaltensweisen, Haltungen und emotionale Reaktionen, die sich oft sogar über Generationen hinweg zeigen. Sie sind selten ausgesprochen, aber deutlich spürbar.

Muster in einer Familie zeigen sich im Alltag:

Wer übernimmt Verantwortung? Wer passt sich an? Wer schweigt, wer wird laut, wer versteckt sich, wer weicht aus, wer passt ich an?

Wie beim Käse liegt das Entscheidende nicht an der Oberfläche. Der Geschmack entsteht durch viele kleine Schritte: wie Nähe gelebt wurde, wie mit Konflikten umgegangen wurde, was erlaubt war und was nicht, welche Regeln es gab. Familienmuster sind somit kein bewusster Plan, sondern ein gewachsenes Ergebnis gemeinsamer Erlebnisse.

Diese Muster entstehen meist früh. Kinder beobachten sehr genau, was Sicherheit bringt. Sie lernen, wie sie dazugehören können. Genau hier ist das „Hausgemachte“ entscheidend: Diese Muster sind nicht angeboren, sondern entstanden aus Anpassung an das jeweilige Familiensystem – ähnlich wie ein Käse, der den Geschmack des Kellers annimmt, in dem er reift. Es entwickelt sich entweder ein leckeres Aroma - er kann aber auch stinken.

Was sind negative Prägungen? Was ist stinkender Käse?

Negative Prägungen sind Erfahrungen, bei denen Anpassung notwendig war, um emotional zu überleben. Sie entstehen nicht aus Bosheit, sondern aus Mangel an Sicherheit und Mangel an Vertrauen. Das gibt eine Menge an Überforderung.

Ein Käse, der unter Druck entsteht oder keine passenden Bedingungen hat, wird hart oder kippt. Genauso reagieren Menschen, wenn sie dauerhaft Spannung, Unsicherheit oder emotionale Unverfügbarkeit erleben. Überforderung pur. Die Prägung ist dann nicht „falsch“, sondern eine logische Antwort auf damalige Bedingungen.

Negative Glaubenssätze aus der Kindheit - kleine Liste

Negative Glaubenssätze sind verdichtete Erfahrungen. Sätze wie „Ich muss stark sein“, „Ich darf keine Umstände machen“ oder „Ich bin nur wertvoll, wenn ich leiste“ sind das Endprodukt eines langen Reifeprozesses.

Hier ist deine kleine Liste - die kann aber nie vollständig sein:

  • Ich darf keine Umstände machen.
  • Ich muss stark sein.
  • Meine Gefühle sind zu viel.
  • Ich muss mich anpassen, um dazuzugehören.
  • Ich bin verantwortlich für die Stimmung anderer.
  • Ich darf keine Fehler machen.
  • Wenn ich ruhig bin, bin ich sicher.
  • Ich werde nur gesehen, wenn ich leiste.
  • Meine Bedürfnisse sind nicht wichtig.
  • Nähe ist gefährlich.
  • Ich muss alles alleine schaffen.
  • Ich darf keine Schwäche zeigen.
  • Wenn ich mich zeige, werde ich verletzt.
  • Harmonie ist wichtiger als Ehrlichkeit.
  • Ich bin nur liebenswert, wenn ich funktioniere.
  • Wut ist gefährlich.
  • Ich darf niemandem zur Last fallen.
  • Ich muss mich zusammenreißen.
  • Es ist sicherer, nichts zu erwarten.
  • Ich bin verantwortlich für andere, nicht für mich.

Sie sind vergleichbar mit dem Geschmack eines Käses, der über Jahre entstanden ist. Niemand hat ihn bewusst so geplant – und doch ist er genau so geworden. Diese Glaubenssätze tragen oft noch die Logik der Kindheit in sich, obwohl die äußeren Bedingungen längst andere sind. Es gibt einen Unterschied: Den Käse muss man oft wegschmeißen, wenn er nicht gut geraten ist - die Glaubenssätze kann man ändern.

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Warum wiederholen sich Muster im Leben?

Wiederholende Muster sind kein Zufall und kein Zeichen mangelnder Einsicht. Aus traumapsychologischer Sicht sind sie Spuren alter Überforderung im Nervensystem. Das, was sich wiederholt, ist nicht die Situation selbst, sondern der innere Zustand, in dem der Mensch einst lernen musste zu funktionieren.

Traumatisierung entsteht nicht nur durch einzelne extreme Ereignisse. Sie entsteht überall dort, wo ein Nervensystem zu viel, zu schnell oder zu lange alleine verarbeiten musste. Diese Überforderung wird gespeichert, nicht als Erinnerung, sondern als körperlich-emotionaler Zustand. Genau dieser Zustand sucht später unbewusst nach Entladung oder Lösung. So entstehen Wiederholungen.

In der Käse-Analogie ist das der alte Käse:

Er ist hausgemacht, entstanden aus Anpassung.

Er hat lange gereift, unter Druck, ohne Wahlmöglichkeiten, ohne sichere Begleitung.

Und ja: Er riecht. Er „stinkt“, weil er nicht mehr zu den heutigen Lebensbedingungen passt.

Das Nervensystem erkennt diesen alten Käse sofort. Er ist vertraut. Er entspricht dem inneren Referenzrahmen. Deshalb fühlt sich das Wiederholen alter Muster oft paradox an: belastend und gleichzeitig bekannt. Sicherheit entsteht hier nicht durch Genuss, sondern durch Wiedererkennbarkeit.

Der entscheidende Punkt:

Das Nervensystem unterscheidet nicht zwischen damals und heute, solange die alte Überforderung noch aktiv ist. Es reagiert auf Beziehung, Nähe, Konflikt oder Verantwortung mit denselben Schutzstrategien wie früher. Nicht, weil der Mensch das will, sondern weil der Körper gelernt hat: So überlebe ich. Als Beispiel kann ich erwähnen, dass es so manche gibt, die nicht verstehen, warum sie oft aufschieben, zu Bett zu gehen. Bei mancher und manchem stecken alte Überforderungsgefühle aus der Kindheit noch tief im Nervensystem. Ist das mal erkannt, dann klappt es auch mit dem "husch, husch ins Bett!". Das wird eine Podcastfolge, die ich gerade vorbereite. Aber ich will ja den neuen Käse noch beschreiben.

Der neue Käse steht für etwas grundlegend anderes.

Er ist frisch. Er entsteht nicht aus Anpassung, sondern aus Wahl, aus bewusstem hineinstürzen, auf Gefühle und Bedürfnisse lauschen.

Er reift unter sicheren Bedingungen: mit Zeit, mit Stabilität, mit einem regulierten Nervensystem.

Doch ein traumatisiertes System misstraut dem Neuen. Frische fühlt sich unsicher an, weil sie von dem alten Käse überlagert ist und als Frische oft gar nicht erkennbar. Deshalb wird neuer Käse oft abgelehnt, nicht aus Dummheit, sondern aus Schutz. Erst wenn Sicherheit erfahrbar wird, kann das Nervensystem unterscheiden: Das hier ist nicht mehr der alte Keller. Das ist ein neuer Reiferaum.

Stell dir vor, du hast über 60 Jahre Stress erlebt an Weihnachten, es ging nicht ohne Streit. Und plötzlich erlebst du, dass es auch harmonisch geht - eine schöne gemeinsame Feier. Das ist eine andere Podcastfolge, die gerade am Entstehen ist. Weihnachtsgeschichten. Ohne den Hausgemachten Käse - im übertragenen Sinne natürlich - lebt es sich leichter, deutlich.

Wiederholungen sind daher kein persönliches Scheitern. Sie sind Hinweise auf unverdaute Überforderung, auf eine Überlagerung deiner schönen Gegenwart durch eben diesen alten hausgemachten Käse. Der Geruch des alten Käses zeigt, dass etwas gesehen, verstanden und neu eingeordnet werden möchte. Veränderung beginnt nicht mit Willenskraft, sondern mit Regulation. Erst dann wird Raum frei für neue Erfahrungen und für einen Geschmack, der nicht mehr von gestern geprägt ist.

Welche Beispiele gibt es für positive Verhaltensmuster?

Nicht alle Muster sind belastend. Es gibt auch tragende, nährende Strukturen: Verlässlichkeit, Mitgefühl, emotionale Präsenz, die Fähigkeit zur Selbstberuhigung. Wenn du aus dem Moment handeln kannst und sich nicht automatisch die alten Muster wiederholen, das sind nährende Verhaltensmuster. Du hast gelernt, auf deine Gefühle zu achten und daraus deine Entscheidungen abzuleiten.

Diese positiven Muster entstehen ebenfalls durch Reifung – allerdings unter sicheren Bedingungen. Wie bei einem guten Käse braucht es Geduld, Schutz und passende Umgebung. Sie lassen sich nicht erzwingen, sondern wachsen dort, wo Sicherheit erlebt wurde.

Wie kann ich alte Familienmuster auflösen?

Alte Familienmuster lassen sich nicht „abschalten“. Sie lösen sich, wenn neue Bedingungen entstehen. Es wird also nichts mit Augen Schließen und wünschen, dass alles anders wäre. Du kannst dich drauf einstellen, dass es ein wenig anstrengend wird. Es braucht zumindest eine feste Entscheidung.

Ein Käse verändert seinen Geschmack nicht durch Druck, sondern durch einen anderen Reiferaum. Genauso brauchen Menschen innere und äußere Sicherheit, um alte Anpassungen langsam loszulassen. Dann kommt der wahre Kern zum Vorschein. Auflösung bedeutet hier nicht Kampf, sondern Verstehen, Würdigen und Neuorientierung.

Wie lasse ich alte Glaubenssätze los?

Alte Glaubenssätze gehen nicht durch reine Einsicht. Sie verändern sich, wenn neue Erfahrungen stabil genug sind.

Wie beim Käse braucht es Zeit. Sicherheit. Geduld. Erst wenn das Nervensystem erlebt, dass andere Reaktionen möglich sind, verliert der alte Glaubenssatz seine Funktion. Loslassen ist kein aktiver Akt, es ist das Ergebnis eines gereiften inneren Prozesses. Und oft geht es dann so wie bei Rilke, der einem jungen Dichter schrieb: "Wenn man die Fragen lebt, lebt man vielleicht allmählich, ohne es zu merken, eines fremden Tages in die Antworten hinein."

So könnte die Liste lauten, wenn die Glaubenssätze verwandelt sind:

  • Ich darf Raum einnehmen.
  • Ich darf berührbar bleiben, und dennoch sicher sein.
  • Meine Gefühle sind ein gültiger Teil von mir.
  • Ich darf ich selbst sein und dazugehören.
  • Jeder ist für seine eigenen Gefühle verantwortlich.
  • Ich darf lernen und Fehler machen.
  • Ich darf mich zeigen und trotzdem sicher sein.
  • Ich bin wertvoll – auch ohne Leistung.
  • Meine Bedürfnisse sind wichtig.
  • Nähe darf sich sicher anfühlen.
  • Ich darf Unterstützung annehmen.
  • Verletzlichkeit ist erlaubt.
  • Ich darf mich zeigen und Grenzen haben.
  • Ehrlichkeit darf wichtiger sein als Harmonie.
  • Ich bin liebenswert, so wie ich bin.
  • Meine Wut ist ein Signal und darf da sein.
  • Ich darf Bedürfnisse haben und äußern.
  • Ich muss mich nicht zusammenreißen, um akzeptiert zu werden.
  • Ich darf hoffen und Erwartungen haben.
  • Ich bin zuerst für mich verantwortlich.


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So, die Blognacht neigt sich dem Ende zu und ich bin froh, dass ich noch vor dem Ende um 22:40 Uhr das Knöpfchen für die Veröffentlichung drücken kann.

Was in deinem Leben fühlt sich gerade „hausgemacht“ an? Nicht von außen verursacht, sondern aus alten Mustern entstanden?

Und was würde passieren, wenn du diesem Prozess mehr Zeit, ein wenig Sicherheit, eine Prise Vertrauen und weniger Druck gibst?

Shivani Allgaier
Shivani Allgaier
Ich bin Diplompsychologin und Heilpraktikerin für Psychotherapie. In meinen Texten verbinde ich fachliche Tiefe mit einer klaren Sprache – damit du das, was innerlich wirkt, auch verstanden kannst. Manche Blogbeiträge entstehen in Zusammenarbeit mit ChatGPT – als Werkzeug, das mir hilft, Gedanken zu sortieren, Strukturen zu finden oder Formulierungen zu schärfen. Die Inhalte selbst basieren auf meiner eigenen Erfahrung und Verantwortung. Wenn du das Gefühl hast, dass dich meine Texte wirklich erreichen, dann lass uns sprechen und hole dir einen Termin mit mir.

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4 Kommentare

Anna Koschinski
Anna Koschinski
Liebe Shivani, wie schön, dich mal wieder bei einer Blognacht zu treffen und auch im Fediverse - das ist ja mein neues Social-Media-Zuhause geworden, weil ich einfach beim Aufregungs-Strudel nicht mehr mitmachen mag.

Zu den Glaubenssätzen: Ich habe einige davon und es ist ein langer, echt anstrengender Weg, diese Sätze in einen passenden Kontext zu rücken. Manchmal sieht man ja im Feed so Aussagen á la "Glaubenssätze auflösen in 60 Minuten" und ich denk mir: schwierig, bei Dingen, die ja seit fast 40 Jahren in mir sind und die ja einen Grund und einen Wert haben (hatten). Danke für den klugen Text, eine Einladung, immer wieder in den eigenen Keller zu schauen, auch wenns gruselig ist.

Liebe Grüße und bis zur nächsten Blognacht
Anna
Shivani
Shivani
Liebe Anna,
danke dir sehr für diesen Kommentar. Der trifft etwas Wesentliches. Gerade der Gedanke, dass Glaubenssätze einen Wert hatten, geht im schnellen „Auflösen-Wollen“ oft verloren. Ich teile dein Unbehagen bei diesen 60-Minuten-Versprechen sehr. Was sich über Jahrzehnte aus Anpassung, Schutz und Überleben gebildet hat, lässt sich nicht einfach wegdenken und sollte es vielleicht auch gar nicht.
Dein Bild vom Keller passt so gut: Er ist nicht nur gruselig, er ist auch ein Archiv. Vieles darin hat einmal getragen. Hinzuschauen braucht Zeit, Sicherheit und Pausen und manchmal auch den Mut, die Tür wieder zu schließen und später zurückzukommen.
Wie schön, dass wir uns sowohl in der Blognacht als auch bei Mastodon begegnen. Ich mag diesen ruhigeren Raum sehr, weniger Strudel, mehr Tiefe und ich freue mich das weiter zu entdecken. Auf die nächste Blognacht freue ich mich jetzt schon.
Herzliche Grüße
Shivani
Annette Schwindt
Annette Schwindt
Danke für diesen Text! Ich vergleiche alte Muster sonst gern mit einer zerkratzten Schallplatte, aber das mit dem stinkenden Käse gefällt mir besser! Und statt dessen dann ein ganz frischer cremigsüßer fromage blanc, mhmmmmmmm!

Das macht Appetit, noch weiter auf deiner Website zu stöbern und in den Podcast reinzuhören! :-)

Ach so und das mit den Tieren bezog sich auf Thomas‘ Blognachtbeiträge: https://www.annetteschwindt.de/author/tfr/?tag=blognacht
Shivani
Shivani
Liebe Annette,
die zerkratzte Schallplatte ist ein starkes Bild und sie hat etwas Endloses. Der stinkende Käse dagegen zwingt schneller zur Entscheidung: liegen lassen oder weg damit. Vielleicht mag ich ihn deshalb so.
Der fromage blanc als Gegenentwurf gefällt mir ebenfalls: nichts Dramatisches, nichts Erhabenes – einfach frisch, neu, genießbar. So darf Veränderung gern schmecken.
Danke auch für den Verweis auf Thomas’ Blognacht-Tiere – da werde ich stöbern. Genau solche Querverbindungen machen die Blognacht für mich lebendig.
Viele Grüße
Shivani

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